Erscheinungstermin Sommer 2014
„Management by Wunder ist vielleicht ein neuer Aspekt von zukünftigen Führungsphilosophien, nach der sich die Mehrzahl (82 %) der Manager sehnen, wie eine Untersuchung des St. Gallener Management-Instituts ergeben hat.
Doch bevor sich diese neue Methode etabliert, muss sie – wie schon Artur Schopenhauer feststellte – drei Stufen durchlaufen. Im ersten Stadium wird sie lächerlich gemacht, im zweiten wird sie verworfen und im dritten wird sie als selbstverständlich angesehen. Es besteht kein Zweifel, dass wir uns in der ersten Phase befinden, was mich aber nicht daran hindert, diese erstaunliche Erfolgsstrategie trotzdem der Öffentlichkeit vorzustellen.“
INHALT
Die Kernaussage von Management by Wunder ist: Bewusstsein schafft Realitäten! Dies geschieht manchmal vorsätzlich und oft auch unbewusst. Doch Ursache für veränderte Wirklichkeiten sind immer wir selbst. Und nur weil man es noch nicht weiß, gesehen oder erlebt hat, bedeutet es nicht, dass es das nicht gibt! Viele Menschen glauben, Zufälle und Wunder seien etwas, das man nicht erklären und erst recht nicht selbst verursachen kann. Diese Einschätzung ist falsch! Richtig ist, Zufälle und Wunder sind Ereignis oder Geschehen, die den bekannten Naturgesetzen oder unseren Erfahrung widersprechen. Doch haben sie, wie im Buch erklärt wird, immer mit uns zu tun. Wir sind zugleich Sender und Empfänger, Ursache und Nutzer von Zufällen und Wundern.
Wann passieren Wunder, was kann der Anlass sein? Oft, wenn unsere Probleme größer sind als die zur Verfügung stehenden Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten und es in unserem Umfeld niemanden gibt, der uns helfen kann, dann stellt sich die Frage: Können wir uns übergeordneter Kräfte bedienen? Wir wenden uns an eine universelle Macht (ob man diese nun „Gebet“ oder „Engel“ nennen mag) und tragen unsere Bitte vor in der Hoffnung, dass sich diese auch erfüllt. Doch kann es auch sein, dass subatomare Wahrscheinlichkeitsfelder uns bei der Wunscherfüllung unterstützen?
Dieses Buch ist die Gebrauchsanweisung, wie man Zufälle und Wunder initiiert. Wunder selbst zu vollbringen, liegt oft nicht in unserer Hand – manchmal aber sehr wohl, wie so einige beschriebene Ereignisse zeigen. Doch gilt es zu beachten: Von nichts kommt nichts, man muss sich schon darum kümmern! Fest steht allerdings: „Es gibt kein Wunder für den, der sich nicht wundern kann!“ Marie von Ebner-Eschenbach