Menschen helfen, Menschen zu helfen

A

Aida Regel

Die bekannteste Werbeerfolgskontrolle für die vorherige Überprüfung ist die AIDA Regel, die im normalen Geschäftsleben zum Einsatz kommt. Die bietet sich auch zu Begutachtung einer Bewerbung an, weil sie einfach und einleuchtend ist und schnell durchgeführt werden kann.

Erregt meine Bewerbung Aufmerksamkeit? Fällt sie unter 20 anderen Bewerbungen durch Aufmachung, Stil, Konzept, Struktur usw. auf? Weckt mein Angebot Interesse? Interessiert ist jemand immer dann, wenn er sein Problem gelöst bekommt. Die dritte Hürde einer Bewerbung ist, ist das Interesse so groß (weil ich ein vorhandenes Problem/Aufgabe gut lösen könnte), dass der Wunsch beim Entscheider wächst, mich einzuladen. Und schließlich gilt es noch zu erreichen, dass die Bewerbung Aktionen veranlasst, nämlich die, den Arbeitnehmer zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen.

B

Berufsbezogenes Marketing

Grundlage für ein effektives Bewerbertraining, aufbauend auf den in der Wirtschaft praktizierten Marketing unter Berücksichtigung von Verhaltenstherapeutischen Methoden und speziell für diesen Zweck entwickelte zusätzliche Anwendungstools.

Bewusstsein und Realität

Mit der gerichteten Absicht unseres Bewusstseins können wir uns selbst ändern und damit neu und anders entscheiden und tun. Diese Veränderungen von Geist und Verstand haben zwangsläufig zur Folge, dass sich in Zukunft die eigene Realität verändert. Egal ob uns dies bewusst ist oder wir intuitiv und gedankenlos uns für andere Alternativen entscheiden und abweichend handeln als bisher. Das ist Problem und Chance zugleich, denn damit liegt die Verantwortung liegt bei jedem Menschen selbst.

Dabei gilt es allerdings zu berücksichtigen, dass die Anderen auch ein Bewusstsein mit vielleicht vollkommen andere Wünschen und Vorstellungen haben, was ihre zukünftige Realität angeht.

Der entscheidende Erfolgsfaktor um bei den Mitarbeitern eine Bewusstseinsveränderung herbei zu führen ist die Vorbildfunktion der Manager und deren Charakter, ihre Geisteshaltung, Eigenarten und vor allem ihr Handeln.

Das gesamte unternehmerisches Bewusstsein ist kein Ding, keine Sache, welches sich so einfach managen lässt, sondern ein Prozess, der von Emotionen, unseren Erinnerungen, Gedanken aller Art sowie von Wahrnehmungen und den dabei empfundenen Gefühlen geprägt wird.

C

Chancenmanagement in Krisenzeiten

Chancenmanagement in der Krise gibt konkrete Hilfestellungen, Impulse und Ideen, die unternehmerische Zukunft zu gestalten und sie nicht zu ertragen. Nur wer sensibilisiert ist, sich kümmert und rechtzeitig vorsorgt, kann diese Zeit zum qualitativen und quantitativen Wachstum nutzen und hat den Wettbewerbsvorteil auf seiner Seite.

Wachstum ist immer mit einer Krise verbunden, weil sich die alten Verhältnisse nicht mehr halten können und die neuen sind noch nicht etabliert. Ohne Krise kein Wachstum, kein Wachstum ohne Krise!

Controlling

Controlling ist ein Teilbereich des unternehmerischen Führungssystems und befasst sich mit Beschaffung, Aufbereitung und Analyse von Daten zur Vorbereitung zielsetzungsgerechter Entscheidungen durch die Unternehmensführung.

Ein Controller versteht sich als betriebswirtschaftlicher Berater des Managements und trägt so Mitverantwortung für die Zielerreichung. Um dies zu erreichen bedient er sich diverser Instrumente, wie Planungs-, Kontroll- und Informationssysteme die nicht nur Soll-Ist-Vergleiche ermöglichen, sondern auch die, Interpretation und Bewertung von Abweichungen, Analysen von veränderten Gegebenheiten und Vorschläge für neue, adäquate Maßnahmen.

E

Eltviller Modell

Das Eltviller Modell besteht aus einem Prozessmodell, das fünf verschiedene Sichtweisen auf die Zukunft (die so genannten „fünf Zukunftsbrillen“) als Abfolge von Denkschritten beschreibt (zum Beispiel in einem Workshop), und aus einem Ergebnismodell, das die im Prozess erzielten Ergebnisse als „Denk-Objekte“ beschreibt.

Das Eltviller Modell dient als ganzheitliche „mentale Landkarte“ für die oftmals sehr unterschiedlich verwendeten Begriffe des Zukunftsmanagements wie Szenario, Vision, Trend, Wild Card, Annahme etc. Die Begriffe im Eltviller Modell sind auf der Basis breiter phänomenologischer Analyse eindeutig definiert und miteinander in semantische Beziehungen gesetzt. (www.Futuremanagementgroup.com)

Engpassorientierung

Ein limitierender Engpass behindert Erfolgsfaktoren und die Möglichkeiten der Mitarbeiter an ihrer vollen Entfaltung, d. h. er macht die Bildung von Potenzialen überhaupt erst möglich. Ohne diese Limitation würden die Erfolgsfaktoren und alle menschlichen Ressourcen immer voll genutzt.

Diese Engpässe gilt es zu erkennen und zu überwinden, damit sich das, was wirkt, sich auch entfalten kann. Man braucht sich dann gar nicht um die Entfaltung der Potenziale zu kümmern, das geschieht völlig allein.

Entlernen lernen

Ent-Lernen heißt aktiv Vergessen zu initiieren. Noch präziser: Wissen, welches unbrauchbar ist bzw. zu falschen Entscheidungen führt, bewusst zu eliminieren, zu entsorgen. Ent-Lernen ist eine Aktivität, um Kenntnisse und Fertigkeiten zu löschen, weil sie sich – egal aus welchen Gründen – als unbrauchbar oder gar schädlich erwiesen haben. Es wird sozusagen Platz gemacht für Neues.

Während das „traditionelle“ Lernen neues Wissen neben das alte stellt, will Ent-Lernen sozusagen einen geistigen Frühjahrsputz machen, damit keine Konkurrenzsituation zwischen alten (unnützen) und neuen (notwendigen) Wissen entstehen kann.

Erfolgsregeln

Der Wortstamm von Erfolg ist die Folge. Was wir brauchen, um Erfolg zu haben, ist ein Mangel – einen Zustand, den wir als unbefriedigend erleben und ändern wollen. Die andere Seite ist das Ziel, der konkrete Zustand, den wir anstreben, an dem wir Maß n(a)ehmen. So können wir dann die Maßna(e)hmen planen und erfolg(en) lassen, die uns erfolgreich machen.

Damit wird auch klar, dass ohne Ziele kein Erfolg möglich ist.

Daraus ergibt sich die Erfolgsregel: Ohne Mangel wird nichts erfolgen. Es gibt ja auch keinen Grund dafür, wenn alles akzeptiert wird, wie es ist. Und ohne Ziel kann nichts erfolgen, denn man weiß ja gar nicht, für was man sich anstrengen soll!

G

Grenzen

Diese Übung verdeutlich was es heißt, über Grenzen zu denken. Es geht darum, zunächst die 9 Punkte mit 5 zusammenhängenden geraden Linien zu verbinden – das ist einfach.

Dann sollen die 9 Punkte mit vier zusammenhängenden Linien verbunden werden. Mehr als 90 % der „Probanden“ schaffen die Lösung nicht. Weil wir nicht gewohnt sind, über Grenzen zu denken. Unsere Erfahrungen und Überzeugungen verhindern das.

Grund- und Nebennutzen

Jedes Produkt oder Dienstleistung hat zwei Nutzen, einen Grundnutzen (z. B. dass man mit einem Auto fahren kann) und einen Nebennutzen (extrafunktionale Eigenschaften) nämlich dass das Auto schnell fährt, wenig Benzin braucht oder ein Viertürer ist.

Der Grundnutzen ist in der Regel vergleichbar (Bier kann man trinken, der Pullover anziehen, das Fahrrad fährt und das Buch kann man lesen) der Unterschied besteht im Nebennutzen (das Bier schmeckt, der Pullover ist modisch, das Rad sieht schick aus und das Buch ist spannend).

Die Konsequenz lautet: Wenn wir etwas kaufen wollen, dann ist der Anlass der Grundnutzen. Wie brauchen ein Auto, Buch oder Rad. Was und wo wir kaufen, wie viel wir bereits sind dafür zu bezahlen, das bestimmt der Nebennutzen.

Der Nebennutzen ist im Bewerberverfahren das entscheidende Element um erfolgreich zu sein!

H

Handlungskompetenz

Diese Handlungskompetenz bezieht sich vor allem auf persönliche Erfolgsstrategien und umfasst die fachliche, methodische und soziale Kompetenz. Wichtig sind in diesem Zusammenhang vor allem die methodische, aber noch mehr die soziale Kompetenz. Soziale Kompetenz bedeutet dabei die Fähigkeit, zwischenmenschliche Beziehungen positiv beeinflussen zu können.

Huna-Prinzipien

Hawaiianische Lebensregeln die auch als Grundlage für spirituelles Management dienen können. Sie lauten: Die Welt ist so, wie du sie siehst! Es gibt keine Grenzen! Energie folgt der Aufmerksamkeit! Jetzt ist der Augenblick der Macht! Lieben heißt, glücklich sein mit! Mana – Alle Macht kommt von Innen! Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit!

Huna ist kein System, das Regeln aufstellt, wie die Welt sein sollte. Der Anwender kann mit Hilfe der Hunaprinzipien auf die ihn umgebende Realität und damit auf sein Schicksal Einfluss zu nehmen.

I

Innovationsstrategien

Mit Hilfe einer Innovationsstrategie werden Planung und Umsetzung von eindeutig definierten Innovationszielen erreicht. Sie dient dazu, um gegen vorhandene oder zukünftige Wachstums- oder Ertragsdefizite vorzubeugen. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung von neuen Ideen, sondern vielmehr um die Erschließung neue Kunden und die Umsetzung in ertragreiche Verkäufe der neuartigen Produkte und Dienstleistungen.

M

Management by Wunder

MbW ist eine Managementmethode die unter Berücksichtigung quantenphysikalischer Erkenntnisse erklärt, ob Zufälle Wunder in den Unternehmen bewusst initiiert werden können. Man kann auch annehmen, dass diese scheinbaren Zufälle (Wunder sind einzigartige Zufälle) deshalb geschehen, weil wir sie „unbewusst“ verursachen und sie uns deshalb zwangsläufig „zufallen“! MbW erklärt eine funktionierende Erfolgsstrategie, die durch den Einsatz von Manifestationskräften möglich ist.

N

NLP

„Erfinder“ des NLP (Neurolinguistische Programmierung) waren Bandler und Grinder sie interessierten sich insbesondere für drei Therapeuten unterschiedlicher Ausrichtung, die zu ihrer Zeit ausnehmend erfolgreich waren, und versuchten, in deren Vorgehensweise herauszufinden, was sie in ihren Therapiegebieten so erfolgreich sein ließ. Grundlagen für das Forschungsprojekt war das „Master Modelling“, das ist die Analyse eines bestimmten Vorbildes, von dem man ausgewählte Charaktereigenschaften oder Fähigkeiten erlernen kann und will.

NLP ist eine Sammlung von Kommunikationstechniken und Mustern zur Analyse der menschlichen Wahrnehmung. NLP beschreibt und trainiert die Idee, dass der Mensch anhand von Reiz-Reaktions-Ketten funktioniert – und durch die Methoden der NLP können diese neu gestaltet werden. Das erklärte Ziel ist eine „erfolgsorientierte Kommunikation“.

P

Persönliche Erfolgsplanung

Ist die gedankliche Vorwegnahme, wie man das erreicht, was man für sich selbst als gut und richtig erkannt hat. Was bedeutet erfolgreich sein? Erfolg – reich – sein hat drei Aspekte:

  • Erfolg – ist, dass das Richtige erfolgt. Man könnte es auch strategisches Lebensmanagement nennen, welches wir als Lebensunternehmer betreiben sollten.
  • reich – den materiellen Aspekt, nämlich dass beim Erreichen von persönlichen Zielen auch der Vermögensaspekt eine positive Rolle spielt.
  • sein – vor allem aber, dass wir uns um das kümmern, was uns glücklich und zufrieden macht. 

Potenziale

Potenziale sind ungenutzte Chancen, die in einem Unternehmen brach liegen und die auf ihre Nutzung warten. „Ungenutzte Potenziale“ gibt es demnach nicht, das wäre ein „weißer Schimmel“!
Potenziale sind entweder aktives Leistungs- oder passives Nutzenvermögen. Es wird entweder etwas, das möglich wäre, nicht getan, oder es wird etwas, das vorhanden ist, nicht genutzt. 

Potenziale sind nicht wahrgenommene Möglichkeiten, gehemmte, gestaute Energie – oder um es betriebswirtschaftlich auszudrücken: Produktionsfaktoren, die irgendwo vorhanden, gelagert, bereits stehen, aber vergessen wurden bzw. nicht genutzt werden.

Ein Potenzial ist immer dann vorhanden, wenn man sich einen anderen, besseren Zustand vorstellen kann als den, der zurzeit ist. Die Differenz zwischen dem Ist und dem Soll ist das Potenzial. Es ist die Möglichkeit, besser zu werden, sich zu entwickeln (im Sinne des Wortes) oder eine neue Qualität zu erreichen.

PotenzialMethodik®

Was hindert uns daran besser zu werden? Wie kann man brach liegende menschliche Ressourcen besser nutzen? Mit der PotenzialMethodik ® werden limitierenden Engpässe visualisiert und Möglichkeiten dargestellt, um einen neuen besseren Zustand zu erreichen. Die Ergebnisse sind neben der Ertragssteigerung vor allem die positive Auswirkung auf die psychosoziale Gesundheit der Mitarbeiter.

Psychosoziale Gesundheit

Der Ausdruck „psychosoziale Gesundheit“ leitet sich von der Gesundheitsdefinition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ab. Die WHO definiert Gesundheit als einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Psychosoziale Gesundheit bedeutet, jemand fühlt sich wohl und kann seine eigenen Fähigkeiten verwirklichen. Zudem meint der Begriff auch die Kompetenz, mit einem normalen Maß an Belastungen im Leben zurechtzukommen, produktiv zu sein und einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

S

Sichtweisen

Jeder Mensch hat seine Sichtweisen und seine Interpretation von dem, was er wahrnimmt (als wahr annimmt!). Hierzu zwei Beispiele:

Wie viele Quadrate sind das? 16, 17, die Viererkombination ergibt 26; wenn man die kleinen Quadrate zu neunt zusammenfasst, bis zu 30 erkennen.

Anderes Beispiel – welche Zahl ist das? Es kommt auf den Standpunkt an. Für den einen ist es ganz klar eine „6“, während der andere eindeutig die „9“ erkennt. 

Es gibt viele Sichtweisen und damit Realitäten in den Unternehmen. Jede für sich oder einige zusammen können zum persönlichen oder betrieblichen Universum werden. Es kommt immer darauf an, wie man „es“ sieht und interpretiert, was immer auch „es“ ist. Menschen reagieren nicht auf die Realität an sich, sondern auf ihre inneren Abbildungen der Realität. 

SozialMethodik®

Baut auf den Erkenntnissen der Verhaltenstherapie auf. Die SozialMethodik® ist die Grundlage für sich selbststeuernde Kleinlerngruppen, die im Rahmen von Bewerbertrainings die unterschiedlichen Defizite der Teilnehmer ausgleichen sollen. Die synergetischen Prozesse ermöglichen einen intensiven Erfahrungsaustausch und steigern die Handlungsalternativen der einzelnen TeilnehmerInnen.

Spirale der Arbeitslosigkeit

Die wohl bekannteste Folie aus meinen Vorträgen ist die Spirale der Arbeitslosigkeit. Sie entstand spontan, als ich versuchte einem Gewerkschaftssekretär zu erklären, welche Probleme wir in den Seminaren zu lösen haben. Ich wollte ihm klar machen, dass viele Seminarteilnehmer verschiedene Phasen der Arbeitslosigkeit durchlaufen und diese schließlich in objektiver Arbeitsunfähigkeit endet. Egal ob diese Unfähigkeit physische oder psychische Ursachen hat.

Denn passieren tut immer etwas und wer nicht handelt, der muss damit rechnen, dass die Dinge sich einfach weiter entwickeln, nicht unbedingt zum eigenen Wohlergehen. Die Mutlosigkeit, Flucht in Krankheiten, Suchtprobleme, Resignation und Motivationsverlust sind nicht bewusste Entscheidungen der Betroffenen, sondern das Ergebnis eines oft mehrere Jahre andauernden Prozesses.

T

Teamdesign

Die Welt besteht aus „Ich‘s“! Viele Ich‘s sind, wenn sie gemeinsam arbeiten, ein „Wir“. In den Unternehmen nennen wir solche „Wir‘s“ auch Teams, Gruppe, Abteilung oder Arbeitsgemeinschaften. Trotzdem, diese Teams bestehen aus Einzelpersonen, die nach ihre eigenen Überzeugungen und Wirklichkeiten leben. Die Kunst besteht darin, diese Individualität zu erkennen, sie zu akzeptieren und schließlich so zusammenzufügen, dass sich die Menschen sinnvoll ergänzen. Das nennt man dann neudeutsch „Teamdesign“.

U

Unsichtbare Wirklichkeiten

Das unternehmerische Dasein ist polar – zu allen sichtbaren, rechenbaren Ergebnissen gibt es auch eine unsichtbare, bewirkende Ursache.

Verborgene Wirklichkeiten heißt: Ich kann das, was wirkt – die Ursache – nicht sehen und berechnen. Es gibt etwas, was vor den Auswirkungen, vor den Ergebnissen liegt, etwas Unsichtbares – eben die tatsächliche Ursache, eine Wirklichkeit, die auch wirkt!

Mit den unsichtbaren Wirklichkeiten sind die Kräfte, das gestaltende Wissen, die Bereitschaft der Mitarbeiter sich zu engagieren usw., gemeint, deren sichtbare Existenz man nur in seinen (materiellen) Auswirkungen erkennen kann,

Wenn sich etwas in Geldeinheiten ausdrücken lässt und verbuchbar ist, dann ist bereits das Entscheidende geschehen. Buchhaltungen sind Archive für das, was vorher bewirkt wurde.

Ursache – Wirkung oder Gedanken erzeugen Energien

Es gibt das Ursache-Wirkungsprinzip, welches nun mal für alle menschlichen Aktivitäten gilt. Egal ob man dies die sich selbst erfüllende Prophezeiung nennt oder man es als: „Von Nichts – kommt nichts!“ bezeichnet.

Wenn ich den Zustand verändern will, dann muss ich mich bewegen. Dafür brauche ich Energie, Lust und positive Potentiale, diese werden durch die eigenen Gedanken initiiert.

Wer nicht an seinen Erfolg glaubt, wird sich nicht darum bemühen, wird nicht seine Kraft und Zeit dafür einsetzen, damit er einen neuen Arbeitsplatz findet. Denn er ist ja überzeugt, es lohnt sich eh nicht.

Er verharrt in Resignation und Schuldgefühlen, setzt sich nicht in „Bewegung“ um einen neuen besseren „Zustand“ zu erreichen.

W

Wackelplatte

Ein besondere Sichtweise wäre, wenn man ein Unternehmen mit einer Wackelplatte vergleicht. Wenn sich einer bewegt, dann müssen sich alle anderen auch bewegen, ob sie wollen oder nicht. Gehe ich auf die anderen zu, dann müssen sie, um die Balance zu halten, ebenfalls zur Mitte gehen. Umgekehrt, wenn ich den Abstand zu meinen Mitarbeitern vergrößere, dann bleibt diesen nichts anderes übrig, als auch „wegzugehen“.

Führungskräfte sind Dreh- und Angelpunkt für die Mitarbeiter im Sinne der Vorbildfunktion, wenn sie sich anders „bewegen“ als bisher, wird sich mit ihnen auch das Unternehmen, die Abteilung usw. verändern.

Z

Zeitqualität

Die Zeitqualität besagt, dass jeder Zeitpunkt oder Zeitabschnitt eine bestimmte Qualität besitzt. Diese lässt nur solche Ereignisse in Erscheinung treten, die dieser Qualität entsprechen. Erfolgreiche Menschen haben ein gutes Gefühl für Zeitqualität!

  • Damals habe ich rechtzeitig erkannt, dass …
  • Ich dachte, die Zeit ist günstig, dass …
  • Ich ging davon aus, dass es sinnvoll wäre, wenn …
  • Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich sollte jetzt …

Diese Formulierungen sind Hinweise auf die Begabung und Intuition der Entscheider, dass sie die Qualität der Zeit richtig einschätzen können.

Zielorientierte Unternehmenspolitik

Wenn es stimmt, dass das Bewusstsein auch unternehmerische Realitäten in Form von Gewinnen und Verlusten schafft, was ist, wenn in einem Unternehmen unterschiedliche „Bewusst-seine‘“ existieren? Wenn vielfältige – teilweise konträre – Vorstellungen, Wünsche und Überzeugungen bei den Beteiligten und Mitarbeitern gibt?

Künstliche Systeme – und dazu gehören die Unternehmen – funktionieren nur, wenn verbindliche Ziele und Regeln existieren. Ziele sind konkret formulierte Zustände, die für jeden der Beteiligten unzweifelhaft und klar Hinweise geben, wie es sein soll. Sie müssen verinnerlicht werden, sonst sind es nur Apelle, die jedoch keine bewusstseinsverändernde Wirkung haben.

Zufälle und Wunder

Man kann annehmen, dass die scheinbaren Zufälle und Wunder (Wunder sind einzigartige, großartige Zufälle, egal ob als Prozess, Ereignis oder Wunderwerk) deshalb geschehen, weil wir sie „unbewusst“ verursachen und sie uns deshalb auch zwangsläufig „zufallen“!

Außerdem kann man vermuten, dass Zufälle und Wunder durch uns initiierte übergeordnete Energie- und Informationsfelder sind, die zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, mit der entsprechenden Geisteshaltung, für uns eine neue Realität entstehen lassen?

Zufälle und Wunder sind deshalb auch in Unternehmen nicht schicksalhafte Zufälligkeiten. Wenn zum Managen das Planen und Kontrollieren von Aktivitäten zur Zielerreichung in einem Unternehmen gehören, dann sollte man auch diese unwahrscheinlichen Ereignisse „einbauen“ und managen. 

Zukunftskompetenz

Darunter ist die Fähigkeit verstehen, rechtzeitig Bedrohungen zu erkennen und mit geeigneten Maßnahmen abzumildern oder gar zu beseitigen und die sich daraus ergebende Chancen wahrzunehmen und diese zu nutzen.

Zukunftsaudit

Mit einem Zukunftsaudit kann das Unternehmen prüfen, wie es mit der Zukunftsfähigkeit bestellt ist. Das Ziel des Beratungsangebotes besteht darin, den Verantwortlichen in den Unternehmen dazu zu verhelfen, mehr von der Zukunft und den Zukunftsmärkten zu sehen als die Konkurrenz. In der Jahreswerkstatt werden Zukunftsannahmen gesammelt, bewertet und für die Belange des Unternehmens aufbereitet. Das Ergebnis ist eine gemeinsame Einschätzung zukünftiger Entwicklungen die dabei hilft, alle Aktivitäten auf diese Erkenntnisse auszurichten.